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allgemeines:haerte

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 ===== Zahnhärte ===== ===== Zahnhärte =====
-Eine Methode der Härtebestimmung, insbesondere für Zahnmaterialien, ist diejenige nach Knoop und Kollegen, 1939((Knoop, F., Peters, C. G. und Emerson, W. B. 1939. A sensitive pyramidal-diamond tool for indentation measurements. Journal of Research of the National Bureau of standards 23.1. 1939. S. 39-61)). In der Literatur werden Werte nach dieser Methode für Zahnschmelz mit 272-440 KHN (Knoop Hardness Number) und für Dentin mit 50-70 KHN angegeben.((Meredith, N., et al. 1996. Measurement of the microhardness and young's modulus of human enamel and dentine using an indentation technique. Archives of oral biology. 1996, Bd. 41, 6, S. 539-545))+Eine Methode der Härtebestimmung, insbesondere für [[anatomie:zaehne|Zahnmaterialien]], ist diejenige nach Knoop und Kollegen, 1939((Knoop, F., Peters, C. G. und Emerson, W. B. 1939. A sensitive pyramidal-diamond tool for indentation measurements. Journal of Research of the National Bureau of standards 23.1. 1939. S. 39-61)). In der Literatur werden Werte nach dieser Methode für Zahnschmelz mit 272-440 KHN (Knoop Hardness Number) und für Dentin mit 50-70 KHN angegeben.((Meredith, N., et al. 1996. Measurement of the microhardness and young's modulus of human enamel and dentine using an indentation technique. Archives of oral biology. 1996, Bd. 41, 6, S. 539-545))
  
 Die Vickers-Härteprüfung wurde im Jahr 1925 von Smith und Sandland entwickelt und nach der britischen Flugzeugbaufirma „Vickers“ benannt. In Untersuchungen von Pilz und Radtke, 1979((Pilz, W. und Radtke, G. 1979. Veränderungen der Mikrohärte des Zahnhartgewebes des Kaninchens nach internen Antibiotikagaben. Zahn-, Mund- u. Kieferheilkd. 1979, 67, S. 689-695)) betrug die Vickershärte für den Zahnschmelz im inzisalen Drittel (an der Zahnspitze bzw. dem Schneidebereich) 328 kp/mm<sup>2</sup>, im mittleren Drittel 233 kp/mm<sup>2</sup> und im apikalen Drittel (dem Zahnwurzelbereich) ca. 110 kp/mm<sup>2</sup>. Das zeigt, dass der Zahn im unteren Bereich eher Schädigungen ausgesetzt ist, als im oberen Bereich. Die Härte des Dentins betrug 48 kp/mm<sup>2</sup> Die Vickers-Härteprüfung wurde im Jahr 1925 von Smith und Sandland entwickelt und nach der britischen Flugzeugbaufirma „Vickers“ benannt. In Untersuchungen von Pilz und Radtke, 1979((Pilz, W. und Radtke, G. 1979. Veränderungen der Mikrohärte des Zahnhartgewebes des Kaninchens nach internen Antibiotikagaben. Zahn-, Mund- u. Kieferheilkd. 1979, 67, S. 689-695)) betrug die Vickershärte für den Zahnschmelz im inzisalen Drittel (an der Zahnspitze bzw. dem Schneidebereich) 328 kp/mm<sup>2</sup>, im mittleren Drittel 233 kp/mm<sup>2</sup> und im apikalen Drittel (dem Zahnwurzelbereich) ca. 110 kp/mm<sup>2</sup>. Das zeigt, dass der Zahn im unteren Bereich eher Schädigungen ausgesetzt ist, als im oberen Bereich. Die Härte des Dentins betrug 48 kp/mm<sup>2</sup>
allgemeines/haerte.txt · Zuletzt geändert: 2023/09/27 20:27 von andreas

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